4 Dinge, die Sie über Peppol wissen sollten

Wissenswertes über Peppol

Die Digitalisierung von Transaktionen in Europa schreitet voran. Infolge der E-Procurement-Richtlinien der Europäischen Kommission können alle Regierungsorganisationen und nationalen Behörden innerhalb der EU nur noch standardisierte elektronische Rechnungen von Lieferanten akzeptieren. Die Gesetzgebung tritt im April 2019 in Kraft. Hier erfahren Sie das Was und Warum von Peppol - und wie Sie die Vorteile nutzen können.

Die digitale Transformation steht vor einem Evolutionssprung, da Peppol, der paneuropäische Standard für die Online-Beschaffung und ein offenes Netz für den Austausch von elektronischen Rechnungen und Geschäftsdokumenten, zur Richtlinie wird. Im Grunde handelt es sich um ein neues elektronisches Standardformat für Transaktionen.

Der Wert eines standardisierten elektronischen Formats ist beträchtlich. Die elektronische Rechnungsverarbeitung reduziert Fehler und manuelle Arbeit sowie die Kosten in jedem Schritt des Prozesses: von der Systementwicklung bis hin zu Druck und Porto. Der potenzielle Nutzen wurde in einem Bericht auf 40 Mrd. EUR jährlich geschätzt.

Was ist Peppol?

Paneuropäisches öffentliches Auftragswesen online, Peppol, ist eine der größten und ehrgeizigsten Initiativen zur digitalen Transformation. Sie wurde von der Europäischen Kommission mit den sogenannten E-Vergabe-Richtlinien initiiert und wird von der gemeinnützigen Organisation OpenPeppol verwaltet. Ziel ist es, die Digitalisierung des öffentlichen und privaten Sektors zu beschleunigen und Standards zu harmonisieren. Ein gemeinsamer E-Invoice-Standard bietet enorme Vorteile, da er Geschäftstransaktionen sowohl für Käufer als auch für Verkäufer deutlich vereinfacht, effizienter und transparenter macht.

Wie funktioniert Peppol?

Peppol ist ein Netzwerk für den digitalen Austausch von Handelsdokumenten zwischen Käufern und Verkäufern. Es ermöglicht Unternehmen, sich mit allen Partnern in einem einzigen System zu verbinden. Das Format ist in der Regel die elektronische Rechnung, aber Peppol verwaltet alle Arten von Geschäftsdokumenten wie Verträge und Quittungen.

Das Ergebnis sind sofortige, vollständig digitale und genauere Transaktionen. Im Inland und international. Die Kosten werden für alle Beteiligten gesenkt, da weniger Ressourcen benötigt werden und weniger manuelle Arbeit anfällt. Die System- und Prozesskomplexität wird reduziert, und es sind weniger Formatkonvertierungen und eine bessere Buchführung erforderlich.

Dieser kostenlose Leitfaden bietet eine umfassende Einführung in Peppol.

Wie wird Peppol umgesetzt?

Die Richtlinie 2014/55/EU, ein zentraler Bestandteil der Richtlinien der Europäischen Kommission zur elektronischen Beschaffung, sieht vor, dass nationale Behörden bis April 2019 in der Lage sein müssen, elektronische Rechnungen zu versenden und zu empfangen. Regionale und lokale Behörden können die Umsetzung bis spätestens April 2020 aufschieben.

Jedem Mitgliedstaat steht es frei, die Richtlinien so umzusetzen, wie es den lokalen Bedürfnissen entspricht, was bedeutet, dass in den einzelnen Ländern unterschiedliche Regeln gelten.

Wie fängt man an?

Welches ist der richtige Ansatz für Unternehmen und den öffentlichen Sektor? Verschiedene Anbieter von Rechnungsverwaltungssystemen bieten unterschiedliche Lösungen an, und es überrascht nicht, dass auch die Preise variieren. Sie basieren oft auf einem Kosten-pro-Transaktion-Modell.

Bei Qvalia haben wir einen anderen Ansatz. Wir glauben, dass das Senden und Empfangen von elektronischen Rechnungen genauso einfach sein sollte wie das Versenden von E-Mails. Und genau so kostenlos. Mit unserer intuitiven und benutzerfreundlichen cloudbasierten E-Invoicing-Plattform bieten wir neuartige Automatisierungsfunktionen und Digitalisierung in den Bereichen Ausgangs- und Eingangskontrolle in einer einzigen Lösung.

Weitere Merkmale sind: